Das Julius Kühn-Institut (JKI) ist als Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen auf der IPM in Essen traditionell in der Galeria auf dem Stand des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) vertreten. Am Stand GA-19 präsentieren wir im Wechsel Highlights aus unserer Forschung aus den Bereichen Integrierter und Biologischer Pflanzenschutz im Gartenbau, Züchtungsforschung an Gemüse, Zierpflanzen und Sonderkulturen, sowie Obstzüchtung.
Im Jahr 2024 widmet sich unsere Präsentation erneut dem Thema Pflanzengesundheit, denn durch den globalen Handel mit pflanzlichen Waren können Schadorganismen (Insekten, Bakterien, Viren) eingeschleppt werden, die potenziell den heimischen Anbau schädigen bzw. Ökosysteme stören. Wir wollen Pflanzenproduzenten und –händler aber auch die Bevölkerung dafür sensibilisieren. Am Julius Kühn-Institut wird erforscht, welche Gefahren von nicht-heimischen Arten für unsere Kulturpflanzen ausgehen. Es werden Einschleppungswege aufgezeigt, Verbreitungsszenarien berechnet, Risiken abgeschätzt und Maßnahmen erarbeitet, um die Ein- und Verschleppung gefährlicher Arten zu verhindern. In diesem Bereich hat das JKI auch zahlreiche behördliche Aufgaben.
So ist seit dem 14. Dezember 2019 die neue Durchführungsverordnung (EU) 2016/2031 über Maßnahmen zum Schutz vor Pflanzenschädlingen anzuwenden, die unmittelbar in Deutschland bzw. der gesamten EU gilt. Am unseren Stand informieren wir u.a. über den Pflanzengesundheitspass, welchen wichtigen Beitrag Unternehmen bei der Prävention leisten bzw. welche verpflichtenden Maßnahmen gelten.
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